In künstlerischen Dingen forderte Otto Michael Schmitt von seinen Schülern mit kompromissloser Strenge die ernst-hafte Bemühung und das Ringen um das Werk, gleichzeitig ließ er ihnen viel Freiheit in der Wahl der Mittel. Erst kurz vor seinem Tod im Jahr 1992 war es ihm möglich, an einem Computer-Bildschirm die künstlerische und technische Ver-wirklichung digitaler Bilder zu erleben. Er war fasziniert von der transparenten Leuchtkraft und den offensichtlichen gestalterischen Möglichkeiten, gerne hätte er selbst noch entsprechende Versuche gemacht.
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